Dienstag, 27. Oktober 2015

Prof. Dr.-Ing. Dieter Leonhard, Rektor der Hochschule Mannheim, trifft Mannheimer Studierende an der Tongji Universität in Shanghai

Prof. Leonhard war Mitglied einer rund 120-köpfigen Delegation aus Politik, Wirtschaft sowie von Hochschulen, Wissenschafts- und Forschungsinstitutionen, die den Ministerpräsidenten des Landes Baden-Württemberg und mehrere Kabinettsmitglieder, darunter die Wissenschaftsministerin, auf einer einwöchigen Reise nach China begleitete. China setzt zunehmend auf eine nachhaltige Entwicklung mit einem qualitativen Wirtschaftswachstum. Dies bietet den baden-württembergischen Unternehmen große Marktchancen. Einem wichtigen Teil der Reise galt die Kooperation im Bildungs- und Hochschulbereich. Im Rahmen eines Workshops am Peking Institute of Technology über die Zukunft der Hochschulzusammenarbeit zwischen Baden-Württemberg und China referierte Prof. Leonhard über die Chinesisch-Deutsche Hochschule für Angewandte Wissenschaften (CDHAW).

In weiteren Verlauf der Reise erhielt Prof. Leonhard beim Besuch in Shanghai die Möglichkeit, einige Studierende der Hochschule Mannheim, die sich gegenwärtig an der Chinesisch-Deutsche Hochschule für Angewandte Wissenschaften aufhalten, zu treffen. Träger der CDHAW, einer Einrichtung an der renommierten Tongji-Universität in Shanghai, ist neben der chinesischen Universität das Deutsche Hochschulkonsortium für Internationale Kooperationen (DHIK).

Das Deutsche Hochschulkonsortium für Internationale Kooperationen (DHIK) ist ein Verbund von 26 deutschen Hochschulen, die gemeinsam Austausch- und Doppelabschluss-Programme mit ausländischen Universitäten in den angewandten Ingenieurwissenschaften durchführen. Das Konsortium wird seit 2013 von Prof. Leonhard geleitet, die Geschäftsstelle befindet sich an der Hochschule Mannheim.

Die Programme verknüpfen das deutsche Fachhochschulmodell mit dem Hochschulsystem des Partnerlandes. So erhalten angehende Ingenieure neben einer praxisnahen Ausbildung auch interdisziplinäre Kenntnisse, internationale und interkulturelle Kompetenzen und Problemlösungsfähigkeiten für die Industrie und Wirtschaft beider Länder.

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Bernd Vogelsang
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